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sylviascheidl.at

foto: Dominik Greil

Strukturelle Effizienz in der Bewegung und möglichst optimal ausgerichtetes Alignment des Körpers in physikalischer und physiologischer Hinsicht stehen im Mittelpunkt. Dafür nutze ich wesentliche Elemente von Ideokinese, ergänzt um Elemente der Alexandertechnik und des Body-Mind Centering. Ihnen gemein sind bildhafte Vorstellungen und das Erspüren der anatomischen Realitäten, die in Bewegung erforscht werden und sich in den Außenraum ausdrücken. Achtsamkeit und Respekt für die dem Körper innewohnende Intelligenz sind wichtige Säulen unserer Praxis.

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Ideokinese nach Mabel Todd und John Roland trachtet danach, die mechanische Balance des menschlichen Körpers in Bewegung zu verbessern. Dieser Prozess wird als notwendig kreativer Lernprozess verstanden, in dem die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Menschen integriert werden. Analytische Information über Knochen und Muskeln und Prinzipien eines mechanisch balancierten Körpers werden in vorgestellte innere Körperbewegungen übertragen. Dieses Repatterning setzt somit an der Quelle der Bewegungsmuster an, nämlich im Nervensystem, das die Muskelaktivität koordiniert.  Damit kann allmählich eine mechanisch günstigere Körperorganisation ältere Haltungs- und Bewegungsmuster „überschreiben“.

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„Zeitgenössischer Tanz“ steht für ein offenes Pool an Zugängen zu Tanz und Bewegung, in denen sehr viele Menschen auf allen Kontinenten ihr unterschiedliches Wissen über Tanztraditionen, Tanzformen, Bewegung, Körper, Martial Arts und Body-Mind-Disziplinen auf ihre persönliche Weise zu einem jeweils individuellen Verständnis zusammenfügen. Als gemeinsame Basis ist in der Regel die ganzheitliche Herangehensweise erkennbar, in der die „rein körperliche“ Seite und die geistigen, psychischen und seelischen Anteile des Menschseins integriert gedacht und geübt werden. Daraus ergibt sich eine große Bandbreite an individuellen pädagogischen Methodiken und künstlerischen Zugängen.

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Dieser Floor Bar wurde von der New Yorker Ballettpädagogin Jean Hamilton entwickelt und mir durch die amerikanische Performancekünstlerin Mary Overlie vermittelt. Die Ballettübungen werden statt an der Stange am Boden liegend ausgeführt - mit dem unschlagbaren Vorteil, Rumpf und Beine von der gewohnten Aufrichtung zu entlasten und die Ebene des Bodens als hilfreiche Referenz nutzen zu können. Mit anatomischen Informationen aus den Alignment-orientierten Techniken, aus Ideokinese und Body-Mind Centering angereichert, bietet er einen präzisen Ablauf von Übungen in Rücken-, Bauch- und Seitenlage.

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